Das Bundesamt für Umwelt (3 / 2015) gibt an:
Unsere Zähne selbst können zur Quelle einer erhöhten Exposition [von Quecksilber] werden. Wenn sie mit Amalgam geflickt wurden, setzen solche Füllungen nämlich elementares Quecksilber frei. Die toxische Wirkung von Quecksilber ist seit Langem bekannt.
Bei der Amalgam-Entfernung (ca. 50% Quecksilber) kommen Schutzmassnahmen zur Anwendung, wie z.B. ein Atemschutzsystem mit externer Luftversorgung. Dadurch wird die Belastung mit Quecksilberdämpfen minimiert. Die als Füllungsalternativen verwendeten Materialien können mittels EAP-Test auf Verträglichkeit geprüft werden.
Die Schwermetallausleitung erfolgt in meiner Praxis bevorzugt mittels Chlorella-Algen. Dr. Martin Kraft hat die Bindefähigkeit der Alge im künstlichen Magen-Darm-Saft in seiner Dissertationsarbeit 1998 erforscht.
Gemäss Steinberg kann die Mikroalge Chlorella durch ihre Zellmembran Schwermetalle aufnehmen.
Ergänzt wird die Ausleitungstherapie mit Coriandrum Urtinktur. Auch Zeolithe können zur Anwendung kommen.